Sicher und selbstständig: So üben Kinder den Schulweg

Mit dem Näherrücken des ersten Schultages ist das Einüben des Schulwegs für die neuen TaferlklasslerInnen der nächste Schritt in den neuen aufregenden Lebensabschnitt.

Die Entscheidung, wie der Schulweg ab sofort bewältigt werden soll, ist nicht immer leicht zu treffen. Rund ein Drittel der Eltern bringt ihr Kind mit dem Auto in die Schule. „Schnell“ und „sicher“ wünschen sich die Eltern. Aber gerade die „Elterntaxis“ und die damit verbundene Hektik durch die zu- und abfahrenden Autos vor der Schule, machen es für kurze Kinderbeine gefährlich.
Was also für die Eltern als beste Variante erscheint, nimmt den Kindern mitunter auch die Chance, sich die richtige Verhaltensweise im Straßenverkehr von Anfang an anzueignen und vorrausschauend Gefahren zu erkennen. Deswegen sollte der Schulweg, ob alleine oder in Begleitung, zu Fuß oder öffentlich erfolgen. Denn neben der körperlichen Bewegung (die auch den Eltern guttut) lernen die Kinder.

Der sicherste Schulweg ist nicht immer der einfachste oder schnellste. Bei der gemeinsamen Suche nach der günstigsten Route sollte die Sicherheit des Kindes an oberster Stelle stehen.
Wählen Sie nach Möglichkeit einen Weg, der wenige Überquerungen vielbefahrener Straßen erfordert. Falls es doch notwendig ist, planen Sie Zebrastreifen, Ampeln oder Ober- bzw. Unterführungen ein und vermeiden Sie uneinsichtige Übergänge. Diese können Kinder auf Grund ihrer geringeren Körpergröße nicht gut einsehen und von AutofahrerInnen rasch übersehen werden. Bücken sich die Eltern, hilft das, die Perspektive der kleinen Schützlinge nachvollziehen zu können. Hilfestellung bei der Schulwegplanung bietet u.a. die AUVA, die für alle Bundesländer digitale Schulwegpläne auf www.auva.at zum Download zur Verfügung stellt.

Der sicherste Schulweg ist nicht immer der einfachste oder schnellste. Bei der gemeinsamen Suche nach der günstigsten Route sollte die Sicherheit des Kindes an oberster Stelle stehen.
Wählen Sie nach Möglichkeit einen Weg, der wenige Überquerungen vielbefahrener Straßen erfordert. Falls es doch notwendig ist, planen Sie Zebrastreifen, Ampeln oder Ober- bzw. Unterführungen ein und vermeiden Sie uneinsichtige Übergänge. Diese können Kinder auf Grund ihrer geringeren Körpergröße nicht gut einsehen und von AutofahrerInnen rasch übersehen werden. Bücken sich die Eltern, hilft das, die Perspektive der kleinen Schützlinge nachvollziehen zu können. Hilfestellung bei der Schulwegplanung bietet u.a. die AUVA, die für alle Bundesländer digitale Schulwegpläne auf www.auva.at zum Download zur Verfügung stellt.
Ist die Route erst einmal gefunden wird der Schulweg gemeinsam mit dem Kind geübt. Neben der klugen Zeitplanung am Morgen ist die Vorbildwirkung der Eltern auf die Kinder nicht zu unterschätzen. Kinder reagieren oft sehr impulsiv auf äußere Einflüsse und neigen zu unüberlegten Reaktionen.
Klare Regeln für den Schulweg helfen. Kurze Merksätze wie „Zebrastreifen – Warten“ oder „Rot-Stopp“ sind einprägsamer als lange Erklärungen. Auch der Pendelblick zum Überqueren der Straße an Schutzwegen oder Ampeln (links – rechts – links) gehört geübt. Der Schulweg ist für die Kleinen meist sehr spannend, kann aber auch einschüchtern. Nehmen Sie diese Angst, zeigen Sie, dass es Spaß macht, zu Fuß zu gehen und am Straßenverkehr teilzunehmen. Und dass Ihr Kind stolz darauf sein kann, wenn es das schafft!

Zu einem sicheren Schulweg gehört auch die richtige Ausrüstung. Bunte und helle Kleidung erleichtert die Sichtbarkeit für die anderen Verkehrsteilnehmer, zusätzliche Reflektoren auf Kleidung und Schultasche tun ihr Übriges. Die Bewältigung des Schulweges ist oft für Kinder und Eltern herausfordernd. Gemeinsames Üben trainiert die Orientierungs- und Merkfähigkeit des Kindes.

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